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Mandala als malende Tätigkeit

Es gibt die unterschiedlichsten Arten Mandalas zu malen.

1. Das Ausmalen vorgegebener Mandalas.
2. Das verbinden von Punktmandalas (wird n
äher bei den Lichtgittermandalas
beschrieben) und danach das Ausmalen dieses Mandalas..
3. Das freie Gestalten eines Mandalas..

Der sich mit dem Mandala Beschäftigende entwirft mit dem Mandala eine eigene innere Ordnung, an der sich seine Seele orientieren kann. Mandalas drücken nicht nur Ordnung aus, sondern sie bewirken auch eine.

Mandala-Malen oder Mandala-Betrachten heißt auch, in sich hinein horchen, die innere Stimme finden und nicht hier stehen bleiben, sondern sich auf den Weg machen. In diesem Sinne ist das Herstellen eines Mandala ein heilender Prozess. So verstanden ihn vor allem die Indianer. Das Mandala wirkt wie ein innerer Antrieb zur Entwicklung des menschlichen Bewusstseins auf höhere Werte zu. Es kann helfen, Widerstände und Hindernisse auf dem Weg dorthin wegzuräumen und allmählich bisherige Grenzen zu überschreiten.

Der Grundgedanke des Mandala-Malens liegt also nicht nur in der äußeren Gestaltung, sondern in der Zentrierung der eigenen psychischen Kräfte, aus der die schöpferischen Energien fließen können. Es hängt vom Malenden ab, welches Symbol er in den Mittelpunkt seiner Versenkung stellen will. Von dieser Wahl hängt alles andere ab, auf diesen Mittelpunkt wird alles bezogen.

Der Mandala-Malende kann sich symbolisch in den Mittelpunkt des Mandala stellen und eröffnet selbst den Weg, der zu seinem Zentrum führt.

Das aktive Gestalten kann bewirken, dass man von den Bildern des Unbewussten nicht überschwemmt wird, sondern alles in einer für den Malenden verträglichen Form erscheint.

Eine weitere Möglichkeit des Mandala malens ist über die Vorlage eines Punktmandalas. Durch das Verbinden der Punkte, wird das Gehirn vernetzt. Heilungsimpulse werden gesetzt. Die Informationen der Zellen werden aktiviert und durch das Einstimmen auf ein Thema, bekommt man Lösungsimpulse.

Das Mandala als Symbol des Lebenszyklus und des Universums kann uns helfen, mit bisher unerkannten und unerprobten Lebensenergien in Verbindung zu kommen und uns einen Leitfaden geben, wie wir damit in unserem täglichen Leben umgehen können. Voraussetzung ist dabei, dass wir uns auf die Botschaften einlassen und das geschehen lassen können, was aus unserem Inneren aufsteigen will.

Wichtig ist, dass man für das Malen bereit und gestimmt ist. Deshalb nehmen Sie sich bitte ausreichend Zeit, wenn Sie sich auf den Weg machen. Bevor Sie anfangen, besorgen Sie Papier, Malstifte bzw. Wasserfarben.

Sie können vorher ein Thema wählen oder ganz offen arbeiten. Es ist anzuraten, erst einmal mit „einfachen" Mandalas zu beginnen, d. h. sich auf Kreis, Viereck und Dreieck zu beschränken, wie auch einen Durchmesser von ca. 15 cm nicht zu überschreiten.

Tagesworkshops zu Lichtgittermandalas

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